Für Verbraucher*innen fallen beim Bezahlen im Onlineshop oder mit Kreditkarte im Laden keine direkten Kosten an. Das ist gut so und ein verbraucherpolitischer Erfolg.
Gleichzeitig ist für kleinere Unternehmen die aktuelle Sitauation ebenfalls eine Herausforderung. Die Lösung ist aber bisher nicht allumfänglich klar und muss noch weiter geprüft werden.
Die ursprüngliche Formulierung hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Folge, dass Verbraucher*innen mit den Kosten beim Bezahlen belastet würden. Es handelt sich bei Kreditkartenanbietern derzeit iW um ein Oligopol, was eben gerade leider nicht die Kräfte eines guten Wettbewerbs nutzen würde. Eine Preissteigerung für Verbraucher*innen wäre ein Rückschritt im Verbraucherschutz und ein falsches Signal in Zeiten, in denen wir das Leben bezahlbar halten wollen.
Daher, so sehr die Kräfte des Wettbewerbs häufig nützlich sind, leider die Streichung an dieser Stelle richtig.